SEMINAR
Keywords: Gender, Frauenbilder, Frauenförderung, Genderbudgeting, Gendersensibilität, Kommunikation, Geschlechtergerechtigkeit, Sensibilisierung, Stereotype

Das „soziale Geschlecht“ (Gender), konstituiert sich auf der Basis von Zuschreibungen, die wir aus dem biologischen Geschlecht ableiten. Aus diesen Bewertungen kommen wir nicht so einfach raus. Aber zunächst geht es nicht um kollektive Veränderung, sondern um das Bewusstmachen der eigenen individuellen Situation. Erst dann wird sich langsam auch gesellschaftlich etwas verändern.

Feministin zu sein ist heute nicht gerade populär und sich mit Gender-Themen auseinander zu setzen scheint mühsam und altbacken. Dabei kann es gerade für Frauen sehr lustvoll und befreiend sein, sich mit  geschlechtsspezifischen Prägungen zu beschäftigen.

Den Blick weiten, Perspektiven eröffnen

Ein unreflektierter Umgang verschließt uns Wege, die eigentlich offen stehen könnten. Zu viele Möglichkeiten bleiben ungenutzt. Verhaltens- und Vorgehensweisen, die nicht mit dem üblichen Männer- und Frauenbild konform sind, führen in unserer Gesellschaft noch oft zu Problemen. Auch in der Kommunikation verbauen wir uns Chancen durch fehlende Sensibilität für männliche und weibliche Sprachmuster.

Dieses Seminar zielt darauf ab, unhinterfragte Denkmuster und Stereotypen bewusst zu machen und das eigene Rollenverhalten zu reflektieren. Durch einen bewussteren Umgang erweitern Sie Ihr individuelles Verhaltens- und Kommunikationsrepertoire. Sie erfahren, wie Sie Genderkompetenz als Ressource im persönlichen und beruflichen Kontext nutzen können und erarbeiten konkrete Strategien und Lösungen für die Praxis.

Inhalte:

  • Entwicklung von Gender Mainstreaming
  • Die Geschichte der Frauenbewegung bis heute
  • Über das Unbewusste  und  die Wirkmacht von Stereotypen
  • Was hat mich als Frau geprägt?
  • Geschlechtergerechte Kommunikation
  • Über den kleinen Unterschied und die große Auswirkung
  • Feminismus neu gedacht und gelebt